Zusammenfassung
Im Beitrag wird versucht 73 Jahre nach der Standardisierung der Herstellung von Tilsiter Käse (1840 / 1913) den Stand der Milch- und Käsereiwirtschaft im Landkreis Tilsit anhand eines Adressbuches von 1913 aufzuzeigen. Käsereien sowie Haus - oder Gutskäsereien waren für den Landkreis Tilsit typisch. Schweizer Namen tauchen selten als Meierei- oder Käsereibesitzer auf, holländische Namen können nur vermutet werden, da typische ostpreußische Namen überwiegen. Da über die Milchwirtschaft in Ostpreußen direkt vor und im 2. Weltkrieg wesentlich mehr bekannt ist, soll dieser Beitrag die historische Lücke zum 19. Jahrhundert schließen helfen.
Ob ein Enkel von Frau Westphal, geb. Klunk, ein aus Tilsit in die USA Ausgewanderter - ein August Westphal , the Cheese King - einer der Gründer von 50 Käsereien in Hartford / Wisconsin und Umgebung wurde - ist derzeit noch unklar. Er stellte dort vor allem Schweizer Blockkäse her. Angeblich waren Mitglieder der Familie Westphal preußisch-schweizerische Siedler, die ehemals aus dem Emmental der Schweiz nach Tilsit kamen ( Westphal, 1887).
Die Suche nach Verwandten von Fräulein Klunk aus Szillen, verheiratete Westphal, deren Vorname und Lebensdaten schon 1933 fehlten und immer noch unbekannt sind, und die verantwortlich an der Entwicklung des Tilsiter Käses mitwirkte, führte über alte Adressbücher von Tilsit 1913 , Memel 1929 und genealogy. net zu neuen Erkenntnissen.
Über Frau Westphal, geb. Klunk, geboren vermutlich 1790 in Szillen / Schillen oder Birjohlen (gestorben vermutlich um 1845 ), 1822 verheiratet mit dem Glasermeister August (?) Westphal ist bisher wenig bekannt. Sie entwickelte den Brioler ( Birjohlener ) Käse weiter, einen damals 0,6 bis 0,7 kg schweren Weichkäse ( damalige Definition) nach Limburger Art. Sie tat dies um 1803 auf dem Gut Birjohlen bei Tilsit durch eine Vereinheitlichung der Herstellungsvorschriften der Gegend; damals noch als die unverheiratete Wirtschafterin Fräulein Klunk. Dies war die "Geburtsstunde" des ungepressten Tilsiter Käses. Dieser Käse hatte Gewichte von 500 g bzw.3,5 und 5 kg, war 8 bis 10 cm hoch und hatte einen Durchmesser von 20 bis 30 cm.
Das Gut Birjohlen gehörte damals einem Landbaumeister Braun oder einem Kaufmann Nesselhauff bzw. Nessloff aus Tilsit (s.u.).
1822 erfolgte nach der Heirat der Fräulein Klunk durch die Familie Westphal eine Verlegung dieser Käserei nach Tilsit und eventuell eine Schließung der Gutskäserei Birjohlen. Nach 1829 ist in Tilsit in der Deutschen Straße 38 die "Milchwirtschaft" eines Joh. Kühr nachgewiesen. 1840 erwirbt die Familie Westphal dieses Grundstück und errichtet mit ihrem Sohn Heinrich dort eine Käserei. Schon 1845 wird diese Tilsiterkäserei in eine bestehende Gutskäserei in das nahe Adlig Milchbude verlegt. Bis 1884 ist dann bisher eine historische Lücke zu verzeichnen, denn erst 1884 bis 1892 ist ein Heinrich Westphal als Käsefabrikant in Tilsit am Deutschen Thor nachgewiesen ( Thimm, 1892). 1894 bis 1909 lebt seine vermutliche Witwe, Mathilde Westphal geb. Frenzel-Beyme, als Fabrikbesitzerin in Tilsit, Deutsche Straße 38. Von 1924 bis 1930 ist Otto Braun Molkereibesitzer auf dem Grundstück Nr. 38. Laut Adressbuch der Stadt Tilsit heißt die Firma noch 1933 bis 1936: Westphal Nachfolger, Inhaber Otto Braun ( Riedel, 2006). Sie wurde 1938 von den Gebrüdern Glietz bzw. 1944 von Ewald Glietz übernommen.
Das Adressbuch des Jahres 1913 weist nach, dass der Landkreis Tilsit 13.350 Einwohner hatte. Während der Name "Klunk" in dieser Zeit im Kreis nicht mehr nachweisbar ist, ist er noch 1929 dreimal in der Stadt Memel zu finden, d.h. dass es sich wohl um einen ostpreußischen Namen handelt ( Eugen, Henriette und Herbert Klunk). Der Name "Westphal" taucht dagegen im Tilsiter Adressbuch 1913 sogar 38-mal auf.
Im Landkreis Tilsit, einem durch die Milchwirtschaft geprägten Kreis, sind im gleichen Jahr 12 Meiereien und 11 Käsereien nachgewiesen, in der Stadt Tilsit selbst eine Meierei ( Rudolf Nötzel ), ein Käsefabrikant ( Eduard Pöppel ) und ein Käsehändler ( Gustav Prucknus ); einen Käsefabrikanten Westphal gibt es 1913 nicht mehr.
Da im oben genannten Adressbuch neben den Namen auch land- und milchwirtschaftliche Berufe ausgewiesen werden, seien sie hier aufgeführt:
- Landwirtschaft
Melker (15 x), Obermelker (5 x), Untermelker (2 x), Schweizer (13 x), Oberschweizer (9 x), Unterschweizer (7 x),
Milchfahrer (7 x), Kuhfütterer (3 x), Stalljunge (1 x), Hirt (2 x), Hausmädchen (2 x), Manufakturist (1 x), Inspektor (2 x)
- Milchwirtschaft
Käserin (8 x), Käser (7 x), Käsereigehilfe (6 x), Käsereilehrmädchen (1 x), Käsereilehrling (1 x), Meiereigehilfe
(6 x), Meierin (5 x), Meier (1 x), Maschinist in Käserei (1 x)
In den Gütern „Birjohlen“, das 4,5 km südöstlich von Tilsit lag und zum Kirchspiel Tilsit gehörte und seit 1938 „Birgen“ hieß (Gut und drei große Höfe; 1913 Gutsbesitzerin Eva Jonas), und „Adlig Milchbude“ bei Tilsit ( Erbauung des Gutshauses 1816 durch Joh. Samuel Habedank, * 24.01.1803 in Tilsit, + 04.03.1901 in Milchbude; 1913 Rittergutsbesitzer Fritz Habedank; letzter Gutsbesitzer Hans Karl von Grumbkow.* 12.08.1903 in Berlin, +18.09.1984 in Fallingbostel; es war um 1940 ein Gut mit 300 ha, 300 Beschäftigten und u.a. 85 Milchkühen), die beide bei dem Vorgänger des Tilsiter Käses, dem „Brioler = Birjohlener Käse“ um 1820 eine Rolle spielten und nach Vereinheitlichung der Herstellungsvorschriften durch Frau Westphal um 1840 erstmals als „Tilsiter Käse“ bezeichnet wurde, ist um 1913 kein Käse mehr hergestellt, aber noch Milch produziert worden. Diese wurde an umliegende Meiereien und Käsereien geliefert. Um 1938 wurde das Gut Adlig Milchbude als Ortsteil nach Plauschwarren eingemeindet und existiert heute nicht mehr. Vor 1890 muss dort aber noch Tilsiter Käse hergestellt worden sein, da die Schweizer Otto Wartmann und Hans Wegmüller aus dem Kanton Thurgau dort die originale Herstellungsvorschrift kennenlernten und schon 1893 in die Schweiz überführten.
Die genaue Lage von Birjohlen und Adlig Milchbude sowie Ansichten ihrer Gutshäuser im ehemaligen Landkreis Tilsit sind auf heutigen Karten nicht mehr zu finden, aber noch auf alten Karten und in Bildarchiven auffindbar (siehe: www.verein-milch-und-kultur.de, unter „Sammlungen, Frau Westphal“ und www.Bildarchiv-Ostpreussen.de 014224/811 und 007795/1210-9).
Neben neun Meiereibesitzern und vier Meiereipächtern, von denen eine ( Willkischken ) von einem Schweizer besessen wurde ( Christian Dürrenmatt ), existierten 1913 noch vier weitere Käsereipächter, von denen zwei - den Namen nach - eventuell auch Schweizer waren. Einwanderer aus der Schweiz haben ja bekanntlich nach der Pest 1709/10, d.h. zwischen 1716 bis 1730 sowie 1770/71 ebenso wie mennonitische Glaubensflüchtlinge aus Holland schon früh eine große Rolle bei der Milchgewinnung, ihrer Verarbeitung und Käseherstellung in Ostpreußen gespielt. Nach Reimer (1963) haben sich die mennonitischen, zum Teil wohl käseherstellenden Gemeinden Tragheimerweide, Königsberg, Memelniederung und Kazun als spätere Gründungen im 17. Jahrhundert erwiesen, wobei sich diese mennonitischen Familien dort mit anderen, schon ansässigen vermischten. Namen, die holländischer Herkunft sein könnten und milchwirtschaftlichen Bezug zum Landkreis Tilsit haben, sind nach Reimer die Namen „Braun, Neumann, Petersen, Richert, Stenzel und Toews“.
Der angebliche Schweizer “Nessloff“, der Frau Westphal bei der Tilsiterherstellung angeleitet haben soll ( Schützler, 1933 ), taucht als untypischer Schweizer Name 1913 im Adressverzeichnis nicht mehr auf. Dieser Name soll nach Angaben des Gutsbesitzers H.K. von Grumbkow, der 1933 Gutsbesitzer von Milchbude war, nach alten Gutsakten auf den Tilsiter Kaufmann „Nesselhauff“ zurückzuführen sein, der das Gut Milchbude um 1803 eine Zeitlang betrieb. Vermutlich sind die Namen „Nesselhauff“ und „Nessloff“ identisch. Ob er, wie vermutet, ein Schweizer war, ist heute nicht mehr bekannt. Streit gibt allerdings 2010 an, dass der Name „Nessloff“ noch heute im Schweizer Kanton Glarus existiert, weshalb dieser Name wahrscheinlicher ist.
1913 war eine Meierei im Besitz einer Frau ( Henriette Niederstraßer in Absteinen) und eine Käserei in Pacht durch Frau Erdme Smettons ( Strasden ). Die Privatmeiereien ( auch hier der norddeutsche Ausdruck ) lagen in Absteinen
( Otto Toews; Henriette Niederstraßer ), in Kaltecken ( Georg Katillus ), Kreywöhnen ( Wilhelm Gelhaar ), Pokreken
( Gustav Leitzke ), Tilsit ( Rudolf Nötzel ), Rucken ( Jankel Rachmann ), Ußkullmen ( Rudolf Schweiger ) und Willkischken
( Christian Dürrenmatt ).
Die Meiereipächter hatten Betriebe in Argeningken - Graudßen ( Fritz Damerau ), Bartken (Ensies Bußat ), Kowgirren
( Karl Schaltin ) und Neu Jägerischken ( Walter Taruttis ).
Die Privatkäsereien legen in Barsuhnen ( Johann Ringies ), Neu Argeningken ( Johann Ufer), Passon - Reisgen
( Michael Lyment ), Robkojen ( Theodor Stenzel ), Senteinen (Johann Jurgeleit ), Ußkamonen ( Otto Hennig ), und Wartulischken ( George Petkat ).
Gepachtete Käsereien waren Estrawischken ( Ernst Stegmann ), Nattkischken ( H. Mendler), Strasden ( Erdme Smettons ), Ußpelken ( Gottfried Knappe ), und Wartulischken ( Adolf Meyer ).
Der Ort „ Kaßemeken“ ( „ Käsemachen“) wird 1913 nicht mehr als Ort einer Käserei aufgeführt, deutet aber auf intensive Käseherstellung schon nach 1700 bei Tilsit hin.
Aus den Namen und denen ihnen zugeordneten Berufen, die im „Adressbuch des Landkreises Tilsit“ stehen, kann man desweiteren schließen, dass der Beruf Meierin und Meier auch noch in Gillanden ( Anna Schwokowski ) und Raukotienen ( Ida Sedat ) ausgeübt wurde.
Da auch Käserinnen und Käser, Käsereigehilfen, Käsereilehrmädchen und Käsereilehrlinge als Berufe aufgeführt werden, was auf Haus- oder Kleinkäsereien in diesen Orten schließen lässt, seien diese hier ebenfalls alphabetisch aufgeführt. So in:
- Alt Stremelinen ( Ida Jurkeit )
- Augustwilken ( Michael Roeßies )
- Bennigkeiten ( Adolf Papendick )
- Bistomischken ( Albert Ponel )
- Coadjuthen ( Emil Sziegaudt )
- Eistrawischken ( Anna Lymand / Lehrmädchen)
- Groß Bersteningken ( Franz Riechert )
- Groß Lumpönen ( Karl Simund )
- Großpelken ( Ottilie Niemand )
- Gudden ( Otto Jestrimsky )
- Kallehnen ( Helene Wirbeleit )
- Kallkappen ( Hugo Petersen )
- Kullmen - Jennen ( Martha Neumann )
- Laugszarren ( Martha Wallner )
- Neu Jägerischken ( Emil Jurkat )
- Plaschken ( Ida Kamann )
- Piktupönen ( Paul Schiemann )
- Strasden ( Eugen Landt )
- Wesmeningken ( Johann Luttkus )
- Wittschen ( Johann Gerber; ein Schweizer ?)
Keine dieser hier aufgeführten Käserinnen hat allerdings die Berühmtheit von Frau Westphal erlangt, aber alle haben vermutlich guten Tilsiter Käse hergestellt, der zum Weltruhm dieser Käsesorte führte.
Aus den Berufen kann man ebenfalls schließen, dass im landwirtschaftlichen Bereich (Melker und Schweizer ) überwiegend Männer beschäftigt waren, und in der Milchverarbeitung ( Meierinnen, Käserinnen ) vielfach Frauen verantwortlich und mitverantwortlich waren. Ob dies durch Berufswahl, handwerkliches Können, Geschäftssinn. Ehen und/ oder Verwitwung geschah, ist heute nicht mehr zu klären. ähnliches war auch im Käsereigebiet des linken Niederrheins bei der Herstellung von Goudakäsen üblich.
Über im Landkreis Tilsit produzierte Milchprodukte ist außer dem berühmten „Schmand = Sahne“ in bezug auf Käse und weitere Milchprodukte der Meiereien und Käsereien derzeit wenig bekannt, da es auch an einschlägigen Molkerei- und Käsereiadresskalendern und sonstigen Statistiken dieser Zeit fehlt ( vermutlich Rahm, Quark und Butter).
Das „Milchwirtschaftliche Taschenbuch“, das von 1878 bis 1938 im Verlag Paul Parey in Berlin erschien und erst ab dem 8. Jahrgang 1884 in Bibliotheken verfügbar ist, und später auch ein „Reichsadressbuch der Molkereien“ enthielt, wurde bisher zu dieser Thematik noch nicht ausgewertet, Es ist anzunehmen, dass es bei Käse vor allem der beliebte „ Tilsiter“ war, der der einzige eigenständige, in Deutschland entwickelte Käse ist.
Inwieweit nach Ostpreußen eingewanderte mennonitische Holländer oder / und Schweizer das Herstellungsverfahren dieses Käses beeinflussten, ist selbst unter Molkereifachleuten und Käsereifachautoren noch nicht völlig geklärt, aber sehr wahrscheinlich ( vgl. „Sammlungen“ und „Frau Westphal“ unter: www.verein-milch-und-kultur,de sowie Roeb und Riedel, 2009). Im Jahr 1723 boten mennonitische Frauen auf dem Königsberger Markt 400 Tonnen „Mennonitenkäse“, der später auch als „Tilsiter „ bezeichnet wurde ( Mennonite, 1954; Jost Voth, 1999).
1895 boten jedoch bereits die Schweizer Käsehersteller Otto Wartmann und Hans Wegmüller aus dem Kanton Thurgau sowie der Schwyzer Carl Schwyter auf der Landwirtschafts- und Milchwirtschaftsausstellung in Bern Tilsiter Käse als für die Schweiz neue, dort selbst hergestellte Käsesorte an ( Wartmann, 1984 ). 1903 wurden auf der gleichen Ausstellung schon 17 Schweizer Tilsiter Käse ausgestellt, deren Qualität aber kritisiert wurde (www.kulinarischeserbe,de). Noch heute im Jahr 2010 ist der Tilsiter Käse in der Schweiz, allerdings mit anderer Lochung und anderem Geschmack als im damaligen Ostpreußen ein beliebter Käse; Geschmack und Geruch sowie Schmiere sind aber unvergleichbar.
Literatur:
- Genealogy.com :
- über Google.de; Historische Adressbücher; Liste aller Orte:
- Adressbuch des Landkreises Tilsit, 1913;
- Adressbuch der See- und Handelsstadt Memel, 1929
- Gübeli, Friedrich: Schweizer Käser im Baltikum; Schweizerische Milchzeitung
80. Jg. (1954)
Nrn. 54, 55, 56, S. 331, 335, 343 - 344
- Hauser, Albert: Schweizer Bauern als Kolonisten in Preußen und Litauen;
Agrarpolitische Revue 21. Jg. (1965)
Heft 5, S. 188 - 197
- Hitzigrath, Otto: Die ostpreußische Schweizerkolonie nach den Schweizerlisten
von 1710 - 1751;
Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge
8. Jg. (1960) Nr. 1/5, S. 165 - 168
- Jost Voth, Norma: Mennonite Folkways: The Polish-Prussian Mennonite Kitchen;
California Mennonite Historical Bulletin No.37 (1999) Dec., S.
1 - 4
- Kenkel, Horst: Französische Schweizer und Réfugiés als Siedler im nördlichen
Ostpreußen (Litauen) 1710 - 1750. Unter Auswertung des
Nachlasses von Bernhard Haagen; Sonderschriften des Vereins
für Familienforschung in
Ost- und Westpreußen e.V., Nr. 13, Hamburg 1970; Im Selbstverlag des Vereins
- Kenkel, Horst: Grund- und Häuserbuch der Stadt Tilsit 1552 - 1944, S. 94 - 95
- Lange, D.: Geographisches Ortsregister Ostpreußen 2005:
Birjohlen ( seit 16.07 1938 Birgen)
- Lauks, Hildegard: Tilsit - Bibliographie; Verlag Norddeutsches Kulturwerk
Lüneburg 1983; Tilsiter Käse,
Literatur-Nrn. 1594 - 1627
- Mennonite Pub-lishing House: The Mennonite Encyclopedia, Vol. 2; Scottsdale, Pa., 1954, S. 312
- Reimer, Gustav E.: Die Familiennamen der westpreußischen Mennoniten, S. 91 -
121 in: H. Penner,
Ansiedlung mennonitischer Niederländer im
Weichselmündungsgebiet von der Mitte des 16. Jahrhunderts
bis
zum Beginn der preußischen Zeit, 2. Auflage 1963; Heraus-
gegeben vom Mennonitischen Geschichtsverein Weierhof /
Pfalz
- Riedel, C.-L.: Frauen und die Erfindung von Käse; Merkblatt mit Literatur;
MLUA Krefeld, Stand Juni 2006
- Roeb, F. und Der Tilsiter Käse - Geschichte und Gegenwart; Deutsche
C.-L. Riedel: Molkerei-Zeitung 113.
Jg. (2009), Heft 2, S. 7 bis 10
- Schütz, Fritz: Französische Familiennamen in Ostpreußen aus der Zeit der Schweizerkolonie;
Ostpreußischer Heimatverlag Gebr. Reimer Gumbinnen 1933
- Schützler, Kurt (Dr.): Kurze Geschichte der ostpreußischen Käserei und des Tilsiter
Käses, Hildesheim 1933,
S. 1 - 51; besonders S. 28 , 29 und
51 (Anmerkung 60)
- Storost-Vydunas, W.: Sieben Hundert Jahre Deutsch-Litauischer Beziehungen;
Ruta-Verlag Tilsit 1932 und
Chicago, Illinois, USA 1982; S. 262 - 263, 282 - 284, 355, 372 - 37
- Streit, Kurt: Persönliche Mitteilung 22.3.2010 ( Gipf-Oberfrick/Schweiz)
- Thimm, Rudolf: Aus Tilsits Vergangenheit; 2. Ausgabe, Verlag von Wilhelm Lohauß, Tilsit 1888 - 1892
in 5 Teilen; Teil 4, S. 255
- Verein Milch & Kultur: www.verein-milch-und-kultur.de (Köln, 2010)
- Wartmann, Margrit: Der Holzhof im 19. Jahrhundert. Mehr als eine Familien- und Betriebschronik, Zürich 1984
- Westphal, August: westphalmansioninn.com ( Hartford/Wisconsin / USA)
- Westphal, Henriette: Tilsiter. Unser Haus. 1887 ( Wikipedia )
- Wikipedia: www.kulinarischeserbe.ch
Stand: 24. Januar 2010